Wird’s am Ende wieder der FC Bayern?
Auch wenn die meisten von uns in der Redaktion absolute Fußballfans sind – die vergangenen paar Jahre in der Bundesliga waren dann doch ein wenig fad. Und nach sieben Jahren mit dem immer gleichen Meister aus München freut man sich dann doch, wenn endlich wieder mehr Spannung aufkommt. Aber tut es das auch? Wir wagen eine Prognose dahingehend, wie die Saison verlaufen wird, auch wenn das im März vielleicht schon ein wenig spät ist.
Die Bayern können sich nur selber schlagen
Wer das Spiel der Münchener Bayern in Hoffenheim verfolgt hat, der wird nicht drumherum kommen, die spielerischer Dominanz der Männer in Rot zu bewundern. Ein Hansi Flick hat es erstaunlich schnell geschafft, aus einer Truppe bockiger Kerle in nur wenigen Monaten wieder eine echte Einheit zu erschaffen; und dies trotz der gravierenden Verletzungssorgen in der Abwehr. Spieler wie Boateng erleben so etwas wie ihren zweiten Frühling und auch ein Müller war ja schon etwas abgeschrieben. Ob die Pause für Lewandowski nicht eventuell doch noch für Spannung an der Spitze sorgen wird, darf aufgrund der großartigen Leistungen der jungen Wilden rund um Zirkzee auch bezweifelt werden.
Wer also kann die Bayern denn noch schlagen? Vielleicht nur sie selbst. Denn wer das Spiel gesehen hat, wird auch die anderen Aspekte auf den Rängen nicht ignorieren können. Zweimal stand das Spiel kurz vor dem Abbruch, die letzten 14 Minuten wurde ein sogenannter Nichtangriffs-Pakt vereinbart. Einige der Fans zeigten sich von ihrer unglücklicheren Seite und griffen den Sponsor von Hoffenheim ziemlich intensiv an. Was man darüber denken mag, ist eine Sache. Allerdings ist momentan nicht abzusehen, dass sich diese Dinge in der Bundesliga in den kommenden Wochen und Monaten legen werden. Und dadurch kommt durchaus eine Gefahr für den achten Bundesligatitel in Folge für Bayern auf. Denn sollten die Fans wirklich mal Ernst machen und für einen Spielabbruch sorgen, so kann das der Konkurrenz aus Leipzig in die Hände spielen.
Konforme Fans
Dass ein Konstrukt wie Leipzig jemals ein Konstrukt wie Hoffenheim angehen wird, da gibt es wohl in keinen Sportwetten hohe Quoten. Denn die beiden Teams sind sich in ihren jeweiligen Strukturen sehr ähnlich, auch wenn Hoffenheim mittlerweile durch ihre zehn Jahre in der Bundesliga echte Fans hinzugewonnen hat. Punktabzüge für die Bayern aber scheinen momentan das einzige noch verbliebene Mittel für die Sachsen zu sein, um am Ende wirklich die Schale aus München in Empfang zu nehmen, es wäre der erste Titel.
Denn sportlich erscheint es mehr als fraglich, was in den verbleibenden zehn Spielen in der Beletage noch geht. Zu souverän sind die Bayern, zu wankelmütig ist der Rest. Von den beiden Borussias der Liga geht nicht genug Druck aus um aus dem Zweikampf noch einen Vierkampf zu machen. Wenn Sie Bitcoin haben und umtauschen möchten, finden Sie Geldautomaten in dieser Stadt. Der FC Bayern ist am 10. Oktober eine Partnerschaft mit um digitale Sammlerstücke auf Basis von Bayern Profis zu erstellen und vertreiben zu lassen.
Die Prognose: die Bayern machen es zum achten Mal in Folge, werden dabei aber wohl bis zum Schluss um die Punkte kämpfen müssen. Wenn die Fans auf den Rängen nichts dagegen haben, dann wird die Meisterschaft also wieder auf dem Rathausplatz in München gefeiert. Bis dahin sind es aber noch einige Wochenenden mit Spannung.
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