Weißenstadt: inmitten des schönen Fichtelgebirges

Weißenkirchen - unter diesem Namen wurde Weißenstadt 1299 erstmals urkundlich erwähnt. Inmitten des schönen Fichtelgebirges, eingebettet im Egertal zwischen dem Rudolfstein, dem Waldstein und dem Höllpass liegt die heutige Kur- und Kneippstadt.

Die Burg Rudolfstein schützte damals diese Gegend. Die Herren von Hirschberg, und die Grafen von Henneberg werden mit dieser Burg historisch erwähnt. Die Burgruinen Rudolfstein und Waldstein zeugen von diesen alten Zeiten. Später ging diese Gegend in den Besitz des Klosters Waldsassen über. Die alten, früheren Wirtschaftsformen dieser Gegend waren die Imkerei, die Zinnherstellung und die Kristall- wie Steinbearbeitung.

Zwischen dem Weißenstädtersee und dem Campingplatz kann man noch eines der Zeugnisse aus dieser Zeit der Steinschleiferei bewundern: einen Fischkasten aus Granit. Am 50 ha großen Weißenstädtersee, der am Rand von Weißenstadt liegt, wurde 2007das Radon – Kur – und Erholungshotel Weißenstadt am See neu eröffnet. Außer den Radon – Anwendungen kann man hier noch zwischen 100 verschiedenen Anwendungen wählen. Von dem Vier-Sterne-Service dieses modernen Gesundheitshotels verwöhnt, kann man dann noch den Ausblick auf den See und das Fichtelgebirge genießen. Außerhalb des Hotels bietet diese reizvolle Gegend und Weißenstadt selbst noch vielfältige Möglichkeiten für Sport, Spaß und Sightseeing.

Ob es das komplette Wassersportangebot am Weißenstädter See ist – oder Rad-, Kletter- wie Wandertouren – es gibt hier viel zu sehen und zu erleben. Und weitere Kneipp-Anlagen in der Umgebung vervollständigen noch das weitere Kurangebot. Wer es ruhiger haben will, kann mit einem gemütlichen Spaziergang durch Weißenstadts Kurpark und durch die für das Fichtelgebirge früher typischen Scheunenreihen auch das historische Ambiente genießen.