Weißenburg: Stadt mit römischer Geschichte
Wer Weißenburg besucht, wird sicher von der Großen Kreisstadt begeistert sein. Die Stadt legt äußersten Wert auf ein entsprechendes Kulturangebot, sodass man sicher den einen oder anderen unterhaltsamen Abend in einer der vielen Parkanlagen oder Museen der Stadt verbringen kann.
Vor allem das Apothekenmuseum sollte man gesehen haben. Hier wird die Innenausstattung einer Apotheke gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts ausgestellt. Das Museum wird durch die im Jahre 1979 gegründete Stiftung kohlsche Einhorn-Apotheke betrieben. Mit der Gründung der Stiftung war geplant, die Erinnerung an den Limesforscher und Apotheker Wilhelm Kohl den Einheimischen in Erinnerung zu halten.
Kloster Weißenburg – die Parkanlagen sollte man gesehen haben
Kloster Weißenburg ist sicher einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Doch nicht nur das Klostergebäude ist einen Besuch wert, der Klostergarten des Karmelterkloster muss sich ebenfalls nicht verstecken.
Der Klostergarten wurde in der Vergangenheit als Brauereihof genutzt. Nach dem die Stadt 1976 die komplette Anlage erwarb, wurde das Kloster selber zwar recht schnell zum Kulturzentrum umgebaut, der Öffentlichkeit ist der 719 Quadratmeter große Klostergarten erst seit 2000 zugänglich. Im Park kann man die Statue der heiligen Walburga besichtigen, ein Werk des Künstlers Ernst Steinacker oder auch den Brunnen der Parkanlage, welcher ein Abbild des Brunnens im Reichsstadtmuseum ist.
Weitere Parkanlagen, in denen man herrlich nach langen Sightseeing-Touren entspannen kann, sind der Stadtgarten, der Stickwillenpark oder der Seeweiherpark. Gerade der Seeweiherpark ist wirklich einzigartig, da er um eine klassizistische Stichvilla nach dem Vorbild der englischen Gärten angelegt wurde.
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