Wasserburg am Bodensee
Die Stadt Wasserburg befindet sich auf der Bodensee Halbinsel und wird aus guten Gründen als malerisch beschrieben. Mit ungefähren 3.000 Einwohnern ist Wasserburg recht klein und ist dennoch eine der ersten Städte, die auf der Bodensee Halbinsel gegründet wurde.
Wasserburg gehört zu den drei bayerischen Ufergemeinden und wird nur durch die Bucht Nonnenhorn von der Stadt Lindau getrennt. Das einstige Schloss Wasserburg überragt auch heute noch eindrucksvoll den Bodensee und beschert eine wunderschöne Aussicht. Das Zentrum der Stadt liegt direkt an dem Ufer des Bodensees, während weitere Stadtteile über das Hinterland verteilt errichtet wurden.
Die alte Stadt Wasserburg wurde im Jahre 784 das erste Mal nachweislich erwähnt, was aufgrund des Alters viele Sehenswürdigkeiten verspricht. So existieren zum Beispiel verschiedene Aussichtsplattformen, die zum Verweilen einladen und unvergessliche Ausblicke auf den Bodensee bieten. Verschieden Wander- und Radwege, laden dazu ein, die Umgebung zu erkunden und die Flora und Fauna näher kennenzulernen.
Ein beliebtes Besucherziel ist der Malerwinkel, denn diese Aussichtsplattform bietet einen ungehinderten Blick auf mehrere historische Bauten. Der Zwiebelturm ist ein Gebäude, das nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch die eindrucksvolle Architektur begeistert.
Die Pfarrkirche bietet sowohl innen wie außen einige unerwartete Schätze und auch das Schloss selbst beeindruckt durch seinen imposanten und weitläufigen Baustil.
Wer sich traut die hohen Schlossgebäude zu erklimmen der wird mit einem Rundumblick über den Bodensee, dem Rheintal, Österreich, der Schweiz und den Lichtensteiner Alpen belohnt. Ebenso interessant ist das Museum im Malhaus. Hier wurden schon über 50 Sonderausstellungen gezeigt.
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