Wanderurlaub in den Alpen – so bereitet man sich richtig vor
Wer einen Wanderurlaub in den bayrischen Alpen plant, sollte sich entsprechend auf die anspruchsvollen Touren vorbereiten. Dabei reicht es nicht, nur das passende Equipment anzuschaffen oder die Touren durchzugehen.
Wie man sich umfassend auf den Aktivurlaub vorbereiten kann, erfährt man hier.
Packliste schreiben und nichts vergessen
Ein ausgiebiger Aktivurlaub sollte immer klug geplant werden. Deshalb ist die Packliste der erste Punkt, den man bei der Organisation der Reise in Angriff nehmen sollte. Denn geeignete Wanderkleidung, eine Sonnenbrille, ein kleines Portemonnaie für unterwegs, zum Beispiel von Hiswallet, Sonnenschutzmittel und eine Kopfbedeckung sind unverzichtbar für jeden Wanderer.
Jeder Bergsteiger benötigt gutes Schuhwerk, um schwierige Wege zu bewältigen und Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Dazu kommt ein Rucksack für alle kleinen Habseligkeiten, sodass man Wasserflaschen, Karte und Verpflegung immer griffbereit hat. Schließlich sollten wichtige Papiere wie Reisedokumente immer an einem leicht zugänglichen Ort in der Tasche aufbewahrt werden.
Frühzeitig mit dem Training starten
Egal, ob erfahrener Wanderer oder Anfänger, man muss seinen Körper auf die anspruchsvolle Aktivität bei Bergtouren vorbereiten. Hierbei sind Aspekte wie Ausdauer und Kraft nicht zu unterschätzen – sie sollten regelmäßig trainiert werden. Damit können Wanderungen sicher und angenehm verlaufen, sodass eine Verletzung dem Outdoor-Erlebnis nicht im Wege steht.
Trainingseinheiten absolvieren
Wer das Beste aus einem Wanderurlaub herausholen möchte, sollte mindestens sechs bis acht Wochen vor der Abreise mit der Vorbereitung beginnen. Dazu gehören tägliche Aktivitäten wie zwei- bis dreimal wöchentlich 45 Minuten zügiges Gehen, kürzeres Joggen und vermehrtes Bergaufgehen. Weiterhin sollte man verschiedene Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur ausüben, die beim Aufstieg von Vorteil sein werden. Zudem verbessert regelmäßiges Dehnen der Wadenmuskulatur die Durchblutung und stärkt die Muskeln, was für die Stabilität beim Wandern an steilen Hängen wichtig ist.
Letztlich sollte man nicht unterschätzen, wie viel Ruhe man vor den anstehenden Touren benötigt. Ausreichender Schlaf trägt dazu bei, dass man während der Wanderung sowohl körperlich als auch geistig wach bleibt.
Equipment austesten
Während des Trainings sollte man die Ausrüstung testen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Um die Ausstattung auf Herz und Nieren zu prüfen, sollte man mehrere Wanderungen in ähnlichem Gelände und Wetterbedingungen absolvieren. So kann man die Wasserbeständigkeit der Regenjacke prüfen oder neue Wanderschuhe auf bekannten Wegen einlaufen. Außerdem sollte man sich mit dem Gewicht von Rucksäcken und Campingausrüstungen vertraut machen, bevor man sich auf eine längere Reise begibt. Bestenfalls prüft man die Gegenstände einzeln, bevor man sie zu einer Ladung zusammenfasst.
Auf diese Weise kann man feststellen, wie schwer die Ausrüstung ist und wie man das Gewicht am besten verteilen kann. Dadurch ist ein optimaler Komfort während der Wanderung gewährleistet. Ferner sollte man Notfallausrüstungen wie einen Erste-Hilfe-Kasten nicht vergessen, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein!
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