Landkreis Weilheim-Schongau
Wer den Landkreis Weilheim-Schongau bereist, der wird viele schöne Städte finden, noch mehr Kirchen und Kapellen, aber vor allem einen sehr eigenwilligen Dialekt, den der Landkreis seiner bewegten Vergangenheit verdankt.
Der Landkreis Weilheim-Schongau ist auf den ersten Blick ein Landkreis, wie es viele in Oberbayern gibt, aber wenn man etwas genauer hinsieht, dann sieht man die Besonderheiten, die es nur hier gibt. Das Gebiet des heutigen Landkreises wurde bereits in der Steinzeit besiedelt. Dann kamen die Kelten und die Römer und schließlich die Alemannen und die Bajuwaren. Auch die Landesherren wechselten ständig. Zuerst waren es die Franken, dann die Welfen, es kamen die Hohenstaufen und zum Schluss die Wittelsbacher. Seit 1972 ist Weilheim-Schongau ein eigenständiger Landkreis im Freistaat Bayern.
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Wer auf einer Reise durch den Landkreis Weilheim-Schongau in Schongau an der Romantischen Straße einen Halt einlegt, der wird kaum etwas von dem verstehen, was die Leute dort sprechen. Als einzige Gemeinde in Bayern, wird in Schongau der so genannte Lechrainer Dialekt, eine Mischung aus Bayrisch und Alemannisch gesprochen. Besuchen sollte man auch Weilheim im malerischen Pfaffenwinkel, das noch von einer alten Stadtmauer umgeben wird und auch Bernried ist sehenswert. Der Maler und Schriftsteller Lothar Günther Buchheim (Das Boot) hat lange in Bernried gelebt und der Stadt seine einzigartige Kunstsammlung vermacht, die man heute besichtigen kann.