Pfronten im Allgäu
Die Gemeinde Pfronten liegt im bayerisch-schwäbischen Landkreis Ostallgäu im Südwesten von Bayern, nahe an der Grenze zu Österreich. Durch Pfronten fließt die Vils, die Gemeinde liegt am Fuße des Breitenbergs, des Kienbergs und des Falkensteins.
Zusammen mit anderen Städten, Märkten und Gemeinden hat der Landkreis Ostallgäu 45 Orte. In Pfronten leben rund 8.130 Menschen, die Gemeinde hat eine Größe von 62,22 km².
Pfronten lag an der römischen Nachschubstraße nach Kempten, das zur damaligen Zeit noch Cambodunum genannt wurde. Zwar ist der Name der Gemeinde nicht auf römischen Ursprung zurückzuführen, es herrscht aber auch keine sichere Erklärung für den Ursprung. Man vermutet die Herkunft durch den romanischen Namen frontone, was mit „große, gewaltige Stirn“ oder „Front“ übersetzt werden kann und sich wahrscheinlich auf die Alpen bezieht. Auch der Breitenberg wird als möglicher Bezug angesehen. Nach dem 14. Jahrhundert hatte das Hochstift Augsburg über Pfronten zu sagen, im Jahre 1803 fand die Säkularisation statt und Pfronten wurde dem Kurfürstentum Bayern zugesprochen. Das moderne Pfronten von heute steht vor allem mit Urlaub, mit Gesundheit und Familie im Zusammenhang. Alle Outdoorsportarten werden hier möglich gemacht, seien es Wanderungen, Radfahren oder Bergsteigen.
Als Besucher von Pfronten sind die umliegenden Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau nicht weit entfernt. Sie sollten ebenso besucht werden, wie die Burgruine Falkenstein und weitere Baudenkmäler aus vergangenen Zeiten. In der Burgenregion des Allgäu sind noch weitere Exemplare zu finden und das Cambodonum in Kempten sollte auch nicht vergessen werden. Urlaub in der Region kann vielfältige Erlebnisse bereiten, die mit dem Brauchtum der Bewohner aber auch mit den Sehenswürdigkeiten in Zusammenhang stehen. Nicht nur für die Menschen, die hier zu Hause sind, wird ein Veranstaltungsprogramm entwickelt, auch für die Gäste und Urlauber. Das Hammerschmiedenfest, Theaterveranstaltungen, Kurparkkonzerte oder das Bergwiesenfest sind Termine, die man sich merken sollte. Selbst im Winter warten Schnee und Berg darauf, auf Skiern und mit dem Snowboard besucht zu werden.
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