Odeonsplatz München
Der Odeonsplatz stammt noch aus der Zeit von 1827 und wurde nach einem Konzertsaal benannt. Das Odeon ließ Ludwig I. an der Südwestseite des Platzes bauen, an dem auch die Feldherrnhalle und die Theatinerkirche zu finden sind.
In der historischen Altstadt Münchens, genau auf der Grenzlinie der Bezirke Altstadt-Lehel und Maxvorstadt, kann man diese drei historischen Bauwerke bewundern. 1972 wurde die Fußgängerzone eingeweiht und der südliche Teil des Odeonsplatzes wurde daran angeschlossen.
Die Hofgartenstraße und die Residenzstraße wurden ebenfalls für den Durchgangsverkehr gesperrt, nur der öffentliche Nahverkehr mit seinem U-Bahnhof sorgt für Anschluss. Die traditionellen Staatsparaden und Trauerzüge, aber auch die Trachtenumzüge zum Oktoberfest führen über den Odeonsplatz. Für Besucher und Touristen ist der Platz einen Besuch wert, hier sind zum Beispiel das Bazargebäude – eine Ladenzeile -, die Musikhochschule, das Palais Leuchtenberg (Bayerisches Staatsministerium), die wunderschöne Theatinerkirche und natürlich das Hofgartentor zu finden. Dieses bildet den Eingang zum Hofgarten, der barocken Parkanlage im Herzen von München.
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