Neues Schloss Bayreuth
Joseph Saint-Pierre war der markgräfliche Hofbaumeister, der ab 1753 das Neue Schloss Bayreuth baute. Der Vorgänger, heute Altes Schloss bezeichnet, wurde durch ein Feuer größtenteils zerstört. Das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine haben in ihrer Zeit große Ansprüche an ihre Häuser. Heute weiß man, dass für das Neue Schloss Bayreuth bereits bestehende Gebäude integriert wurden, was teilweise merkwürdige Einzelheiten an den Gebäuden hervorbringt.
Östlich des Neuen Schlosses liegt der Hofgarten, der auf dem Nutzgarten aufbaut. Er ist 13 Hektar groß und wird von Figuren unterschiedlicher Themen besiedelt. Direkt in der Nähe des Schlosses wurde der Garten in barocker Gestaltung wieder hergestellt. Im Schloss sind Ausstellungen und Sammlungen zu besichtigen. Die markgräflichen Prunkräume und eine Gemäldegalerie sind besonders sehenswert. 80 Werke der niederländischen und deutschen Malerei aus dem 17. Und 18. Jahrhundert sind hier in Verwahrung. Weitere Sammlungen sind Bayreuther Fayencen, das Bayreuth der Wilhelmine oder archäologische Teile des historischen Vereins für Oberfranken.
Öffnungszeiten
April-September: 9-18 Uhr
täglich geöffnet
Oktober-März: 10-16 Uhr
Montags geschlossen
Geschlossen am:
1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12.
Führungen
keine regelmäßigen Führungen im Haupttrakt des Neuen Schlosses; halbstündliche Führungen im Italienischen Bau
Eintrittspreise
5,50 Euro regulär
4,50 Euro ermäßigt
Anschrift
Schloss- und Gartenverwaltung
Bayreuth-Eremitage
Ludwigstraße 21
95444 Bayreuth
(09 21) 7 59 69-0
Fax (09 21) 7 59 69-15
www.bayreuth-wilhelmine.de
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