Neue Pinakothek München

In der neuen Pinakothek in München werden Gemälde aus dem 19. und 20. Jahrhundert ausgestellt. Wie auch die Geschwisterinstitutionen befindet sich die neue Pinakothek im Münchner Kunstareal.

Foto: High Contrast – Wikimedia

Die anderen Institutionen decken die Zeit bis einschließlich 18. Jahrhundert und die Moderne ab. In der Gemäldesammlung sind nicht nur deutsche, sondern europäischen Werke enthalten. Es befinden sich allerdings nicht nur klassische Bilder, sondern zudem auch Skulpturen und Arbeiten im Jugendstil, Romantik und Impressionismus in der neuen Pinakothek zu sehen. Insgesamt befinden sich etwa 6000 Bilder und Arbeiten in diesem Gebäude und wurde 1915 offiziell als Teil der bayerischen Staatsgemäldesammlung ernannt.

Die neue Pinakothek wurde 1853 eröffnet und wurde über die Jahre mit moderneren Bildern erweitert. Wie auch die Alte Pinakothek wurde auch der Bau dieses Gebäudes von König Ludwig I. veranlasst. Da es das Ziel des Gründers war, dass regionale Bilder aus dem süddeutschen Raum in die Sammlung aufgenommen werden und mit dem griechischen Gemälde von Carl Otto nur eine Ausnahme für seinen Sohn gemacht wurde, übernahm München diese Richtungsweise. Erst 1911 wurde Sammlung um Werke von französischen Künstlern erweitert. Nach der Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg wurde der Neubau der neuen Pinakothek 1981 eröffnet. Die Bilder wurden zwischenzeitlich im Haus der Kunst ausgestellt.

Öffnungszeiten:
Täglich außer DI 10.00 – 18.00. MI 10.00 – 20.00.

Eintrittspreise:
7 Euro | ermäßigt 5 Euro
Sonntagseintritt 1 Euro

Anschrift:
Barer Straße 27
80799 München
Telefon: 089 2380-5216
www.pinakothek.de

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