Immenstadt: Urlaubsort im Oberallgäu

Wer einen ruhigen Urlaub mit einer fast unberührten Flora und Fauna verbringen möchte, ist in Immenstadt im Allgäu gerade richtig. Die Stadt bietet ihren Besuchern nicht nur eine einzigartige Möglichkeit, die Flora und Fauna zu Fuß, auf dem Rücken eines Pferdes oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Immenstadt im Allgäu hat auch eine Vielzahl von Menschhand erschaffener Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Bei einem Besuch in der 14.000 Einwohner zählenden Stadt trifft man auf eine Vielzahl von alten Sakralbauten. Einige der namhafte Bauten wie die Kapuzinerkirche St. Josef, die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, das Kloster der Franziskanerinnen St. Maria Stern sollte man auf jeden Fall besuchen.

Doch vor allem das gräfliche Amtshaus ist wirklich einen Besuch wert. Das Gebäude selber lässt sich auf das Jahr 1550 datieren und wurde auf Wunsch des Grafen Hugo von Königsegg zu Rothenfels errichtet. Lange Zeit war das Gebäude der Dienstsitz des Oberamtmannes der Grafschaft Rothenfels. Bis 1908 wechselte das Gebäude ständig die Besitzer, bis es die Stadt Immenstadt erstanden wurde. Seit dem dient es der Stadt als Verwaltungsgebäude und ist auch der Sitz des Bürgermeisters. Das früher gräfliche Amtshaus steht heute unter Denkmalschutz.

Sehenswert ist auch das Stadtschloss, welches wie das Amtshaus von Graf Hugo im Jahre 1550 errichtet worden war. Das Schloss wurde vierzig Jahre später von Georg Freiherr zu Königsegg umfassend erweitert. Bis heute fanden mehrere Umbauten statt. Schade allerdings, dass 1973 der Westflüge des Schlosses komplett abgerissen wurde. Das Highlight des Schlosses ist vor allem der frühere Festsaal in dem man beeindruckende Stuckarbeiten aus dem siebzehnten Jahrhundert bestaunen kann.

Wer sich im Element Wasser wie zu Haus fühlt der kann rund um den kleinen und großen Alpsee etliche Wassersportarten ausüben. Beide Seen liegen nur ein paar Kilometer westlich von Immenstadt.