Ichenhausen: zum ersten Mal 1032 urkundlich erwähnt

Die schwäbische Stadt Ichenhausen mit ihren etwas über 8.000 Einwohnern befindet sich im Landkreis Günzburg. Zu Ichenhausen gehören die Stadtteile Autenried, Deubach, Hochwang, Oxenbronn und Rieden a.d. Kötz.

Foto: Kurt Hank – Wikimedia

Ichenhausen wurde im Im Jahr 1032 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Dem Ort wurden dann im Jahr 1406 die Marktrechte verliehen. Erst 1806 wurde Ichenhausen dem Königreich Bayern unterstellt.

Über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist das Bayerische Schulmuseum in Ichenhausen. Es befindet sich im ehemaligen Unteren Schloss und informiert seine Besucher über die Geschichte des Lehrens und des Lernens. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Obere Schloss das im Jahr 1566 von Hans Friedrich von Roth erbaut wurde. Heute wird es als Rathaus genutzt. Ein weiteres Highlight ist der Keltenpfad, hier kann man ein rekonstruiertes Keltengehöft besichtigen.

Neben dem Bayerischen Schulmuseum ist vor allem die jüdische Synagoge ein beliebtes Ausflugsziel. Im Stadtteil Autenried befindet sich das Schloss Autenried, aus dem 18. Jahrhundert.. Im Schloss ist auch das Ikonenmuseum und ein sehr interessante Bibliothek untergebracht.

Besonders interessant für Urlauber ist die Landschaft rund um die Stadt. Hier findet man etliche Rad- und Wanderwege die einen durch Felder- und Wiesenlandschaften, vorbei an etlichen Seen, durch die wunderschöne Landschaft führen. Für Wasserratten gibt es ein Frei- und Hallenbad die für Schwimmer und Erholungssuchende jede Menge Angebote bereitstellen.