Der Bauboom in Bayern geht weiter
Wer in einem Ort seiner Wahl in Deutschland nach einer Wohnung sucht, kann unter Umständen sehr lange suchen. Die Wohnungsnot ist ein bundesweites Problem. Während in Deutschland allgemein im Jahr 400.000 Wohnungen fehlen, sind es in Bayern bis 2025 bereits 1,4 Millionen. Kein Wunder, dass der Bauboom in Bayern weiter geht und vor allem in ländlichen Gebieten, aber auch an der Peripherie der größeren Städte fleißig gebaut wird.
Die eigenen 4 Wände – ein Wunschtraum?
Während sich junge Menschen noch mit kleinen Wohnungen oder Appartements, einem Zimmer in einer Wohngemeinschaft oder einfach noch bei den Eltern zu Hause zufriedengeben, möchten sie spätestens als Paar oder Familie in das Eigenheim übersiedeln. Und nicht selten sind es diejenigen, die noch ein wenig länger sparen und erst mit 40 die Pläne für das eigene Haus verwirklichen.
In Bayern gibt es vor allem im südlichen Bereich kaum noch Wohnraum in den Städten. Gleichzeitig sind natürlich nicht nur die Mietpreise entsprechend hoch, sondern auch die von Grundstücken. Das ist ebenso einer der Gründe, warum die Größe der Neubauten für den normalen Verbraucher sehr genau berechnet wird. Eine Terrasse oder ein kleiner Streifen Grün reicht den meisten dann aus, weil mehr einfach zu teuer wird.
Niederbayern und die Oberpfalz gelten als die Regionen mit dem meisten Zuwachs an Wohnungen und Häusern. Nicht nur neu gebaute Häuser mit Mietwohnungen stehen im Fokus, sondern auch der Ausbau von bestehenden Gebäuden, die Renovierung, Modernisierung oder eine Vergrößerung. Es gibt viele Möglichkeiten, zu dem begehrten Wohnraum zu kommen, eine besonders boomende ist der Neubau des eigenen Hauses.
Wie bauen, wenn das Material knapp wird?
Leider hat dieser Bauboom auch seine Schattenseiten. Dazu zählt beispielsweise, dass das für den Hausbau benötigte Material knapp wird. Hinzu kommt die seit einem Jahr anhaltende Corona-Krise mit ihren wirtschaftlichen Schattenseiten. Wie der Sprecher des Bayerischen Baugewerbes erläutert, kann es dadurch bei der ohnehin großen Nachfrage durch die Knappheit zu Verzögerungen und Preissteigerungen kommen.
Nicht jeder Bauwillige kann es sich leisten, sich viel Zeit beim Hausbau zu lassen. Nicht nur die Kosten für die derzeit bewohnte Wohnung laufen, auch Zinsen für Darlehen werden fällig. Man möchte schließlich auch nicht über Gebühr darauf warten müssen, endlich in das neue Heim einziehen zu können. Eine mögliche Alternative zu diesen Unwägbarkeiten der allgemeinen Bausituation könnte der Erwerb eines Fertighauses sein.
Wer nun meint, ein Fertighaus passt nicht in die bayerische Lebensart, der irrt. Ein Fertighaus ist längst kein Haus von der Stange mehr, eines, das wie ein Schuhkarton schon von weitem als Fertighausbau zu erkennen ist. Selbst ein für Bayern typisches Alpenhaus ist als Fertighaus möglich, und das sogar in einem modernen und innovativen Baustil.
Grundsätzlich steht das Thema Energieeffizienz beim Hausbau an oberster Stelle, schließlich soll es später auch noch finanzierbar sein, warm und kuschelig zu wohnen. Fertighaushersteller in Bayern bieten eine Vielzahl an Angeboten für die schnelle Errichtung der eigenen vier Wände an, in jedem Baustil, aber immer energiesparend orientiert. In etlichen Ausstellungen lassen sich Musterhäuser entdecken und die Entscheidung erleichtern, wie man künftig wohnen möchte.
Vergessen sie nicht für die Gartenplanung etwas Geld einzuplanen. Neben Pflanzen sollte man auch an eine Umzäunung des Grundstücks denken.
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