Burg Kipfenberg
Burg Kipfenberg liegt auf 430 Metern ü. NN über der Gemeinde Kipfenberg im Landkreis Eichstätt in Bayern. Sie wurde im 12. Jahrhundert durch die Ritter Kropf gebaut.
Sie nannten sich Ritter Kropf von Kipfenberg und waren davor die Besitzer von Schloss Hirschberg. 1301 wurde die Burg an das Hochstift Eichstätt verkauft das durch die Säkularisation 1803 aufgelöst wurde. Deshalb ging die Burg Kipfenberg zunächst an den Staat, der verkaufte sie jedoch dann an einen privaten Käufer. Dieser hat sie jedoch verfallen lassen und so wurde sie 1839 zum größten Teil abgebrochen. Heute befindet sie sich nach einigen Wechseln immer noch in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. In der Vorburg ist das Römer- und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg eingerichtet worden.
Die Burganlage besteht aus einer in Trapezform angeordneten romanischen Ringmauer, die die Burganlage schützt. Außerdem ist ein Zwingerturm vorhanden, der aus der gotischen Zeit stammt. Außerdem ist ein 16 Meter hoher, quadratischer Bergfried und ein Hocheingang vorhanden. Auch die Kernburg hat eine Ringmauer, die eine Stärke von 1,45 Metern hat. An der nordöstlichen Seite befindet sich ein dreigeschossiger Hexenturm genannter Turm, außerdem ein Kapellenanbau. Von der ursprünglichen Burg Kipfenberg ist nur der allerdings total umgebaute Bergfried und die Toranlage der Ringmauer vorhanden.
Adresse:
85110 Kipfenberg
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