Burg Hohenstein

Am westlichen Ortsrand vom Ort Hohenstein auf der Fränkischen Alb liegt Burg Hohenstein. Das aus dem 11. Jahrhundert stammende Gebäude ist auch heute noch eine halbe Ruine, sie lag für lange Zeit brach und wurde dem Verfall preisgegeben.

Foto: Klaus M. – CC-BY-SA-3.0

Sie liegt auf dem Gipfelplateau des 624 Meter hohen Berges mit dem Namen Hohenstein. Er ist in der Hersbrucker Alb die höchste Erhebung. Dieses Plateau ist rund 30 Meter hoch und fällt an drei Seiten fast senkrecht ab, damit stellt es für eine Burg einen idealen Platz dar. Erzfeinde und sonstige Ereignisse zerstörten nach und nach die Anlage, trotzdem blieb die Festung im Besitz der Stadt Nürnberg und wurde wieder aufgebaut.

Auch wenn das bis zum 17. Jahrhundert dauerte, 1806 war jedoch das Jahr der Entscheidung und die Geschichte der Burg zu Ende. Das Königreich Bayern nahm sie in Besitz und ab da wurde die Burg in Teilen verkauft und dem Abbruch freigegeben. Nach der Mitte des 19. Jahrhunderts kam die Wende und es wurde versucht, die Burg wieder zu errichten. Das gelang jedoch nicht und somit ist sie heute nur noch eine halbe Ruine. So steht sie unter Denkmalschutz und wurde 1983 vom Verschönerungsverein Hohenstein e. V. erworben. Dieser bietet die Möglichkeit, die Anlage zu besichtigen.

Öffnungszeiten:
Die Burg ist von März bis November geöffnet (wenn die Witterung es zulässt) an Sonn- und Feiertagen ist die Burg von 11.00 bis 17.00 geöffnet an Wochentagen kann man sich den Schlüssel im Lebensmittelladen „Lotte Igel“ abholen.

Eintrittspreise:
Erwachsene 2,00 €
Kinder 1,00 €

Burg Hohenstein
91241 Kirchensittenbach ‎