Bad Wiessee: Kurort am Tegernsee
Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es in Bad Wiessee auch etwas Heilendes. Jod-Schwefel-Thermalwasservorkommen haben dazu geführt, dass die am Westufer des Tegernsees liegende Stadt zum Bad erklärt wurde.
Das war im Jahr 1912, bereits 500 Jahre früher pilgerten Menschen hierher, um das hier sprudelnde Steinöl für Einreibungen zu nutzen. Die mit ihren knapp 5000 Einwohnern relativ kleine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Miesbach erstreckt sich über gerade einmal gut 33 qkm Fläche. Als Fremdenverkehrsort für Urlauber aus ferneren Regionen sind sowohl Bad Wiessee, wie auch der Tegernsee sehr beliebt. Er zählt zu den saubersten Seen Bayerns, was an dem besonderen Entwässerungssystem liegt.
So wie auch im Gemeindewappen abgebildet, spielen die Berge, der See und die Heilquelle eine große Rolle für Bad Wiessee. Urlauber und Kurgäste freuen sich darauf, in der urtümlichen Gemeinde, die mit ihrem bayerischen Charme und dörflichen Charakter einen erholsamen Aufenthalt verspricht, zu wohnen. Die kilometerlange Seepromenade ist ein sehr beliebter und bekannter Weg, um spazieren zu gehen und die Ruhe zu genießen. Im Sommer kann man in Bad Wiessee auch am Tegernsee in den Cafés sitzen und die Aufmerksamkeit auf die herrliche Bergkulisse oder den See lenken. Auf ihm fahren regelmäßig fünf Schiffe als Ausflugsschiffe und bringen die Passagiere bis nach Rottach-Egern oder Gmund-Seeglas.
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