Die schlimmsten Münchner Abgänge

Jeder, der sich schon einmal mit München beschäftigt hat, kennt den Fußballverein FC Bayern München. Die Bayern sind als der Serienmeister im Land bekannt. Oftmals holen sie sich auch die besten Spieler von den direkten Konkurrenten, was diese als eine absichtliche Schwächung sehen. Dieses Jahr haben sich die Bayern vermehrt im Ausland, mit Harry Kane, verstärkt. Dennoch kommt mit Konrad Laimer ein Starspieler vom direkten Konkurrenten RB Leipzig. Die Münchner haben in der Vergangenheit jedoch ebenfalls namhafte Abgänge hinnehmen müssen. Wir stellen die drei schwerwiegendsten vor.

 

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Toni Kroos

Vor neun Jahren hat Bayern München mit Toni Kroos einen der heute erfolgreichsten deutschen Vereinsfußballer verloren. Der Grund dafür war eine mangelnde Anerkennung. Obwohl Kroos im Mittelfeld einer der wichtigsten Spieler war, war sein Gehaltsangebot nur ein Bruchteil von dem von Mario Götze und den anderen Stars. Somit kam es zum Zerwürfnis mit den Verantwortlichen, weswegen ein Wechsel die logische Folge war. Zuerst war Manchester United in der Poleposition, jedoch folgte der Transfer zu Real Madrid. Was folgte, war eine klassische Liebesgeschichte. In Madrid wurde Kroos mehrfacher Champions League, La Liga und Supercup Sieger und wird von den Fans als eine Legende gesehen. Mittlerweile findet im Mittelfeld jedoch ein Generationenwechsel statt und es ist möglich, dass Kroos bald einmal seine Karriere beenden wird. Davor möchte er jedoch noch einmal die Champions League gewinnen. Wenn man sich die Quoten auf Intertops Sportwetten anschaut, hat er auch gute Chancen darauf.

David Alaba

Bei David Alaba scheiterte es dem Vernehmen nach ebenfalls am Gehalt. Im Interview mit Sport1 erklärt der Österreicher jedoch, dass er eine neue Aufgabe suchte und mehr von der Fußballwelt sehen wollte. Dieses Argument wird von den Aussagen des Münchners Vorstand unterstützt, welcher sehr positiv über Alaba redet. Im Gegensatz zu Kroos kam es hier nie zu verbalen Auseinandersetzungen. Für Alaba war es dennoch der richtige Weg. Mit Real Madrid wurde er Sieger in der Champions League und konnte sich als einer der besten Verteidiger der Welt etablieren.

Robert Lewandowski

Wie sehr der Abgang von Robert Lewandowski schmerzte, hörte man in den Worten der Verantwortlichen in diesem Sommer. Ein Jahr nach dem Abgang wurde deswegen Harry Kane verpflichtet, damit man wieder einen echten Goalgetter in den Reihen hat. In der vergangenen Saison wurden diese Tore schmerzlich vermisst, obwohl man durch den Abgang variabler aufgestellt sein wollte. Für Lewandowski hat sich der Wechsel bisher ebenfalls nicht ausgezahlt. Er wechselte nach Barcelona, um eine Chance auf den Ballon d’Or zu bekommen. Bei den Katalanen kann er bisher nicht an die Leistungen in München anknüpfen, weswegen die Auszeichnung zum Weltfußballer des Jahres weiter weg als je zuvor wirkt.

Die Bayernstars auf Abwegen

Allianz Arena

Spielstätte der Bayernstars ist die Allianz Arena

Während diese drei Abgänge schwer wiegen, kann behauptet werden, dass die Münchner Verantwortlichen oft einmal ein glückliches Händchen haben. Dem Rekordabgang Douglas Costa weint heute keiner mehr eine Träne nach und auch Lucas Hernandez und Benjamin Pavard wurden glücklich abgegeben. Sie haben im Verein zu wenig geleistet für das, was sie verlangt haben. Jetzt können sie sich bei ihren neuen Vereinen beweisen.

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