Schnittschutzkleidung – eine Lebensversicherung für jeden Waldarbeiter
Der Freistaat Bayern, der rund 70.500 km² groß und damit das flächengrößte der 16 Länder in Deutschland ist, wird von den Bayerischen Alpen, Alpenvorland, ostbayerische Mittelgebirge und der Schwäbischen sowie Fränkischen Alb gestaltet. Von flachen oder hügeligen Regionen über Gebirgszüge ist Vielfältigkeit geboten, besonders reich ist Bayern an unterschiedlich zusammengestellten Wäldern. Der Bayerische Wald ist wohl der bekannteste, aber auch das Steigerwald, Odenwald, Spessart und Rhön sind von Waldflächen geprägt.
Diese Wälder stellen schon seit Urzeiten einen wichtigen Lebensraum für die Einwohner der Region dar, außerdem sind sie mittlerweile zu gerne besuchten Urlaubsregionen oder touristischen Zielen geworden. Doch ein einmal gepflanzter Wald – der übrigens viele Jahre benötigt, um dicht und stattlich zu wachsen – darf nicht grundsätzlich sich selbst überlassen werden. In einigen Regionen soll der Wald wieder zu seiner Urtümlichkeit zurückkommen und wird deshalb sich selbst überlassen, die Regel ist das jedoch nicht. Jeder Waldbesitzer möchte von seiner Arbeit leben können, Bäume müssen also gefällt und an Sägewerke verkauft werden.
Die Geschichte der Holzfällarbeiten
Den Beruf des Holzfällers gibt es bereits seit der Antike. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der manuell mit der Axt geschlagene Baum noch mit speziell ausgebildeten Arbeitspferden transportiert. Ebenso wurde in Regionen, wo Flüsse in der Nähe waren, gefällte Bäume zu Flößen gebunden und über das Wasser weitertransportiert.
Mittlerweile werden moderne Kettensägen und komplexe Maschinen dazu eingesetzt, Bäume zu fällen und zu transportieren, wenn sie von den Waldarbeitern bearbeitet worden waren. Nach 1900 wurden die ersten Motorsägen entwickelt, nach den 1950er Jahren verbesserten sich die Arbeitsbedingungen für die bis dahin stark gefährdeten Arbeiter noch einmal grundsätzlich. Mit der Sicherheit durch die Persönliche Schutzausrüstung für Forstwirte, die PSA-Forst genannt wird, haben sich die Arbeitsbedingungen erheblich verbessert. Ein Helm, ein Gehörschutz und vor allem die Schnittschutzkleidung in Verbindung mit strengen Unfallverhütungsvorschriften sollen das Risiko für Verletzungen reduzieren.
Moderne Schnittschutzkleidung für Hobby und Beruf
Die Schnittschutzkleidung wird in verschiedene Schutzklassen eingestuft. Dadurch muss auch jemand, der sein persönlich benötigtes Kaminholz im Wald schlagen möchte, eine Schnittschutzhose und ebensolche Stiefel sowie einen speziellen Helm und einen Gehörschutz tragen. Wer sich beruflich mit dieser Arbeit befasst, kann seine persönliche Schutzausrüstung mit hilfreichen Gadgets erweitern und aus Schnittschutzkleidung von besonderer Qualität erwerben.
Um bei jeder Arbeit im Wald perfekt geschützt und ausgerüstet zu sein, gibt es die passende Schnittschutzbekleidung. Das bietet den Komfort, an einem langen Arbeitstag nicht nur sichere, sondern auch bequeme Schnittschutzkleidung zu tragen. Diese Berufskleidung ist aus einem besonders gearbeiteten Gewebe hergestellt, das Bewegungsfreiheit und Sicherheit kombiniert. Ein weiterer Aspekt ist die Belüftung der Bekleidung, die bei der Arbeit in der freien Natur getragen wird.
Ganz besonders muss jedoch auf die Sicherheit geachtet werden, die Arbeitskleidung für Waldarbeiter muss nach gesetzlichen Vorschriften mit dem CE-Zeichen und dem EuroTest-Zeichen versehen sein, um zu gewährleisten, dass die Bekleidung von befähigten Instituten überprüft wurde. Nach diesen Aspekten lassen sich für alle Arbeiten die passenden Schutzhelme, Stiefel, Schnittschutzkleidung sowie der ebenso wichtige Sichtschutz in Form von Brillen und Schutzbrillen finden. Diese von Profis entwickelte funktionelle Schnittschutzkleidung von hochwertigen Markenherstellern werden allen Ansprüchen gerecht, die sowohl den gelegentlich arbeitenden Holzfäller wie auch den Berufs-Waldarbeiter schützen sollen.
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