Auf den Spuren des FC Bayern

Der Freistaat Bayern gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Deutschland. Zahlreiche Naturparks laden zum Wandern ein, alte Schlösser ziehen jährlich tausende Touristen an und die Landeshauptstadt München braucht sich in kultureller Hinsicht nicht vor den großen europäischen Metropolen verstecken. Doch es gibt noch einen weiteren Aspekt, der wöchentlich Millionen von Menschen berührt – Der FC Bayern München. Deutschlands erfolgreichster Fußballverein gehört zu den besten Mannschaften der Welt und bietet seinen Fans häufig ein wahres Fußballfest. Obwohl es zu Beginn der aktuellen Saison noch nicht ganz rund lief beim FCB, ist der Rekordmeister wieder in der Spur und schickt sich an, zum siebten Mal in Folge die Meisterschaft zu gewinnen. Wir schauen, was den Verein so besonders macht.

Der Aufstieg zu Deutschlands Nummer 1

Obwohl der FC Bayern München nicht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga gehört, hat sich der Verein mittlerweile den Status des absoluten Klassenprimus erarbeitet. Die erste erfolgreiche Ära in der ersten Liga erlebte der Verein in den 1970er Jahren, als sich die Bayern laut Focus einen packenden Kampf mit Borussia Mönchengladbach lieferte. Spieler wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller oder Uli Hoeneß waren die Garanten für den Aufstieg an Europas Spitze. In den 1980er Jahren dominierten sie ebenfalls auf nationaler Ebene. In dieser Zeit wurde der Grundstein für die späteren Erfolge gelegt.

Uli Hoeneß prägt das „Mia san Mia“

Eng verbunden mit dem Aufstieg des Vereins ist der Name Uli Hoeneß. Nach einer schwerwiegenden Verletzung musste der Offensivakteur seine Karriere bereits im Alter von 27 Jahren beenden. Im Jahr 1979 stieg er zum jüngsten Manager der Bundesliga auf. Hoeneß modernisierte den Verein und machte ihn somit auch für Sponsoren und strategische Partner interessant. Die solide Vereinsführung ohne riskante Deals verhalf dem FC Bayern zum Image des renommiertesten und seriösesten geführten Vereins in Europa. Nachdem der Verein bereits in den 1970er Jahren dreimal den Pokal der Landesmeister gewinnen konnte, dauerte es 25 Jahre, bis sich die Bayern erneut zur Europas Champions krönten. Nach dem Erfolg über Valencia 2001, spielte der FCB auf nationaler Ebene zwar noch eine gewichtige Rolle, im Konzert der europäischen Schwergewichte hingegen hatte der FCB längere Zeit nicht wirklich etwas zu melden.

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Uli Hoeness on transfers:“If only you knew what we have prepared for the next season. But if we would reveal them, some players would be mad and disappointed. And we don’t want that, we want to reach our goals this season first, with these players.“ [Sport1] #press #conference #socialmedia #ulihoeness #transfers #FCBayern #FCBayernMünchen #münchencity #munchen #mia_san_mia #packmas #football #bayern Follow @truebavarians for all the news

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Publikumsmagnet Allianz Arena

Auch das für Fußballspiele eher unattraktive Olympiastadion von 1972 trug nicht gerade zur besten Atmosphäre bei den Heimspielen bei. Der Bau der Allianz Arena, die pünktlich zur WM 2006 fertiggestellt wurde, führte hingegen zu einer wesentlichen Attraktivitätssteigerung. Seit ihrer Fertigstellung ist die Allianz Arena bei Heimspielen des FCB regelmäßig ausverkauft und gehört zu den beliebtesten Touristenattraktionen in München. Es scheint, als habe das Stadion auch die Mannschaft beflügelt. Seit 2009 gehört das Team wieder zu den Größen in Europa und konnte nach den Finalniederlagen in der CL gegen Inter Mailand 2010 und der dramatischen Lastminute-Pleite im „Finale dahoam“ gegen den FC Chelsea 2012 im Jahr darauf endlich den ersehnten Champions League Titel holen – und das auch noch gegen den Ligakonkurrenten Borussia Dortmund. Diesen haben sie auch kürzlich in der Liga wieder überholt und sind bei den Bundesliga-Wetten von Bet365 der Favorit auf die siebte Meisterschaft in Folge. Auf nationaler Ebene ist gegen die Bayern einfach kein Kraut gewachsen.

Der FCB ist das Non-Plus-Ultra der Liga

Der FC Bayern hat sich gegenüber den anderen Vereinen der Bundesliga einen riesigen Vorsprung erarbeitet. Der Kader ist gespickt mit Weltklassespielern. Seit kurzem spielen allerdings drei Nationalspieler weniger beim FCB. Nach der schwachen Weltmeisterschaft 2018 in Russland, sägte Jogi Löw die drei Bayernspieler Boateng, Hummels und Müller ab. Eine gute Nachricht für den FCB – so sieht es zumindest der Spiegel – können sich die drei doch nun voll und ganz auf den Verein konzentrieren.

Ein Grund mehr ein Heimspiel des FC Bayern München zu besuchen.