Burglengenfelder Burg
Die Herren von Lengenfeld ließen die Burg, die heute das Wahrzeichen der pfälzischen Stadt ist, im 11. Jahrhundert als Wohnburg, aber auch als Befestigungsburg bauen. Es entstand ein riesiges Areal, das lange Zeit die Heimat der Wittelsbacher war.
Im 14. Jahrhundert verlor die Burg aber mehr und mehr an Bedeutung, heute ist sie eine Touristenattraktion. Die Burg war lange Zeit ein Kinderheim und dann ein Krankenhaus, seit dem Jahr 1967 ist die Burglengenfelder Burg aber wieder im privaten Besitz und kann zum Teil auch noch besichtigt werden. Umgeben wird die Burg von einer mächtigen Ringmauer, es gibt einen Wehrturm und auch einen Wohnturm.
Besichtigt werden kann der Gewölbekeller, der einen guten Eindruck vom harten Leben im Mittelalter vermittelt. Auch die Burgkapelle kann besichtigt werden, und wer sich einer Führung mit dem Kastellan der Burg anschließt, der erfährt alles über die wechselvolle und auch spannende Geschichte der Burglengenfelder Burg. Die Führung dauert zwei Stunden und kostet für Erwachsene zwei Euro, Kinder kommen umsonst in die Burg hoch über der Stadt. Der Kastellan weiß viele Geschichten, wie zum Beispiel die Geschichte des Hans von Sinzhofen, der im Burgturm sein trauriges Ende nahm, weil er sich nicht von der Geliebten Elisabeth, einer Nonne trennen wollte.
Anschrift:
93133 Burglengenfeld
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