Bad Steben: das höchstgelegene bayrische Staatsbad
Erstmals 1357 urkundlich erwähnt, ist Bad Steben das höchstgelegene bayrische Staatsbad. Heute wie damals ist die Kurstadt nicht nur bekannt für seine vielen Heil- und Mineralwässer. Ein weiterer wild-romantischer Ausflugsort in der Nähe von Bad Steben ist das Höllental – wunderschön - nicht nur zum Wandern.
Wer etwas riskieren will, kann versuchen sein Geld in der Spielbank Bad Steben zu vermehren. Seit 2009 wechseln sich außerdem weitere Bad Stebener Events jährlich ab: das Ballonglühen, ein Heißluftballon-Festival und das Drachenfest. Eines der ältesten Wirtshäuser im Frankenwald, die Adelskammer, findet man in der Nähe von der Bad Stebener Skisprungschanze.Bad Steben gehörte einst auch zum damaligen preußischen Hoheitsgebiet.
Im Auftrag des preußischen Königs untersuchte ein damals wie heute berühmter Wissenschaftler den Bergbau in Bad Steben, Alexander von Humboldt. Von seiner Zeit und seiner Arbeit zeugt heute das Alexander von Humboldt – Haus. Das Bayerische Staatsbad Bad Steben wurde mehrfach umgebaut, erneuert und 2004 wieder neu eröffnet.
In den vielen Wasserwelten der Therme kann man es sich richtig gut gehen lassen: von der großen Badehalle über den Whirlpool bis hin zur Vital-Halle oder dem Pavillons des Hörens und des Fühlens. Die Champagner-Liegen, ein Außenströmungskanal, eine Duftgrotte, Nackenduschen und Sprudel-Liegen sowie Massagedüsen sorgen im Außenbereich für noch mehr Wohlgefühl. In der großen Schieferhöhle des Wellness-Domes kann man innerhalb einer Stunde einen Tag am Meeresstrand, vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang durchleben und nachempfinden. Das große Saunaland bildet dann mit seinen vielfältigen Angeboten den krönenden Abschluss der Bad Stebener Kurtherme.
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