Roseninsel Starnberger See
Die Roseninsel im Starnberger See ist über den sogenannten Glockensteg zu erreichen und damit autofrei. Sie verfügt über Gärten und Parks und der einzige Mensch, der hier wohnen darf, ist der Gärtner.
Dafür kommen jedoch gerne viele Besucher auf die Insel, deren Hauptattraktion das restaurierte Casino ist, es wird vor allem gerne für Trauungen genutzt. Das Gärtnerhaus ist zwar auch der Wohnsitz des Gärtners, wurde jedoch teilweise zum Museum umfunktioniert.
Die Roseninsel hat ihren Namen wohl von den mehr als 100 Rosenstöcken, die im ovalen Rosarium am Casino wachsen, erhalten. Die Roseninsel steht unter Denkmalschutz und wird vom Förderkreis Roseninsel betreut. Monatlich besuchen fast 4.000 Touristen die Insel, vor allem im Sommer. Ein Fährboot bringt die Gäste vom Frühling bis in den Herbst vom Glockensteg auf die Insel, die Fahrtzeit beträgt ca. 5 Minuten. Wenn viele Touristen auf die Überfahrt warten, sind die Abfahrtszeiten entsprechend kurz hintereinander. Dieser Transportweg ist barrierefrei, auch Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen können sie bequem benutzen. Hunde dürfen jedoch nicht auf die Insel. Sie wurde um 1760 von Johann Kaspar Reichsgraf Basselet von La Rosée zusammen mit den Hofmarken Feldafing und Possenhofen gekauft. Bis zum 19. Jahrhundert hieß sie Wörth und gehörte der Familie Kugelmiller, die in Feldafing ein Gasthaus betrieb. Kaiserin Elisabeth hat dort viele Jahre im Hotel Strauch gewohnt und dabei ihre Liebe zu der Insel entdeckt.
Fährbetrieb:
(witterungsbedingt) vom 1. Mai bis 15. Oktober
Casino
Öffnungszeiten: Di. – So von 12 bis 18 Uhr.
Montags ist das Casino geschlossen. Bitte beachten, die Fähre fährt Montags nur bei gutem Wetter!
Eintrittspreise:
Regulär 3,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro
Gruppen melden sich bitte bei der Seeverwaltung an, Tel. 08157 / 92 41 62 oder Fax 08157 / 92 41 63
Weitere Infos unter: www.roseninsel.org
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