Marktoberdorf: anerkannter Erholungsort im Allgäu
Als staatlich anerkannter Erholungsort liegt Marktoberdorf im Regierungsbezirk Schwaben. Auf einer Fläche von 95,24 qkm leben ungefähr 18.199 Einwohner. Marktoberdorf gliedert sich in das Stadtgebiet mit der Stadtmitte, Moos, Gwend und Gschlatt, Alsterberg sowie den früheren Gemeinden Bertoldshofen, Geisenried, Leuterschach, Rieder, Sulzschneid und Thalhofen, die 1972 und 1978 der Stadt Marktoberdorf zugeordnet wurden.
strong>Kaufbeuren liegt nur 11 Kilometer entfernt. Im Umkreis von 25 Kilometern liegen beispielsweise Kempten, Füssen oder Schongau. Die nahen Allgäuer Alpen sind in Blickweite, ebenso wie das Ammergebirge. 1953 erhielt Marktoberdorf das Stadtrecht und war bis 1972 Sitz der Verwaltung des Landkreises.
Seit der Zusammenlegung mit den Altlandkreisen Füssen und Kaufbeuren hat die Verwaltung des neuen Landkreises Ostallgäu hier ihren Sitz. In Marktoberdorf sind verschiedene Museen ansässig, wie beispielsweise das Riesengebirgsmuseum, das Stadtmuseum oder das Heimatmuseum. Das Künstlermuseum Marktoberdorf ist eine kulturelle Plattform für die Region Ostallgäu. Schweizer Architekten haben das Haus gestaltet und es im puristischen kubischen Stil errichtet. Hier sind Kunstsammlungen der Kunst- und Kulturstiftung des Dr. Geiger Haus zu sehen. Zu den Bauwerken gehört die Stadtpfarrkirche St. Martin, der Rübezahlbrunnen, das Vertriebenenmahnmal und noch einige andere Bauwerke. Die Grünanlagen Luitpoldhöhe und Kurfürstenallee sind zu Naherholungszwecken angelegt worden. Der Fernwanderweg mit Namen Prälatenweg beginnt am Kurfürstenschloss und geht durch das Voralpenland bis nach Kochel am See.
Bildnachweis:Sir Boris, die mit folgenden Lizenzen verwendet werden dürfen: Creative Commons / GNU Free Documentation
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