Feuerwehrmuseum Bamberg
Nicht nur kleine Jungs sind brennend an der Arbeitsweise der Feuerwehr interessiert. Dieses Thema steht auch bei den Erwachsenen im Mittelpunkt, das Feuerwehrmuseum in Bamberg ist deshalb ein sehr beliebter Ort.
Es wurde im Fürstbischöflichen Jagdzeughaus eingerichtet und zeigt alles rund um die Geschichte der Brandbekämpfung von früher bis heute. Das älteste Ausstellungsstück stammt aus der Zeit um 1740, es ist eine Butten- oder Kastenspritze. Der Vergleich zu den heutigen Möglichkeiten ist interessant und gravierend.
Bei den vier knallroten Feuerwehrautos aus den 40er Jahren bekommen alle Besucher leuchtende Augen. Man könnte meinen, die Pferdewagen mit Spritzen und Leitern wären aufsehenerregend, für die wenigstens vier starke Männer notwendig waren, um sie zu bedienen. Das Wasser musste mit Eimern in einem Behälter gefüllt werden, bevor es mit Muskelkraft wieder herausgepumpt und zum Löschen verwendet werden konnte. Auch wenn nicht zu jedem Exponat ein genaues Datum der Entstehung genannt werden kann, es ist ein interessanter Vergleich zu den heutigen Löschfahrzeugen. Natürlich wird das Museum auch von Feuerwehrmännern aufgesucht. Diese werden sich nach der Besichtigung erleichtert zeigen, in der heutigen Zeit zu leben und die technischen Fortschritte genießen zu können. Dies ist jedoch nur möglich, weil eine mehr als 300-jährige Entwicklung in der Brandbekämpfung zu den heutigen Erfahrungen geführt hat.
Öffnungszeiten:
von Mai bis Oktober: jeden 1. Sonntag im Monat
während der Sommerferien: jeden Sonntag geöffnet:
jeweils von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Kontakt:
Siechenstraße 75
96052 Bamberg
www.feuerwehr-bamberg.de
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