Festung Marienberg Würzburg
Um 1000 v. Chr. war an der Stelle der heutigen Festung Marienberg eine keltische Fliehburg. Die Marienkirche im Zentrum der Burganlage war der früheste sakrale Bau östlich des Rheins und um 1200 wurde die Burg errichtet. Sie diente von 1253 bis 1719 als Residenz der Würzburger Fürstbischöfe.
Heute ist die Festung nicht nur den Touristen zur Burgbesichtigung geöffnet, sondern auch das sich im Ostflügel befindende Fürstenbau Museum und die Schatzkammer werden gerne aufgesucht. Der nach der Eroberung durch die Schweden im Jahr 1631 angelegte Fürstengarten ist kunstvoll bepflanzt und im Sommer der Ort für einen herrlichen Ausblick über die Stadt Würzburg. Die Festung Marienberg liegt unweit des Stadtzentrums auf der linken Mainseite. Weinreben umschließen sie und nicht nur, wer einen Blick auf die Universitätsstadt werfen möchte, sollte die Festung besuchen. Durch ihre imposante Erscheinung zählt sie zu einem der eindrucksvollsten Baudenkmäler aus der historischen Zeit, drei Jahrtausende Geschichte können hier oben nachvollzogen werden.
Öffnungszeiten (Stand: 16.06.2022)
April-Oktober: 9-18 Uhr
November-März: 10-16.30 Uhr
Montags geschlossen
Burgführungen:
(im Außenbereich; Dauer ca. 30 Minuten; ohne Maschikuliturm/ Kasematte)
April-Oktober
Dienstag-Sonntag:
10, 11, 13, 14, 15 und 16 Uhr
November-März
Dienstag-Sonntag:
11, 13, 14 und 15 Uhr
Preise Burgführung:
4,- Euro regulär
3,- Euro ermäßigt
Anschrift
Festung Marienberg
Nr. 240
97082 Würzburg
(09 31) 3 55 17-50
Informationen
Schloss- und Gartenverwaltung Würzburg
Residenzplatz 2, Tor B
97070 Würzburg
(09 31) 3 55 17-0
Fax (09 31) 3 55 17-25
www.schloesser.bayern.de
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